Aktuelles


Maidenhead im Haus 111

Abseits der Stadt, auf dem flachen oder hügeligen Land, findet man deutlich mehr Originale. Eines davon ist das Haus 111 in der Nähe von Landau an der Isar. Das ist ein uriges Highway Cafe, das es seit 25 Jahren gibt und natürlich gewachsen ist. Die Einrichtung setzt sich zusammen aus dem, was die Jahre und die Bands mit sich brachten und ist somit ein Einzelstück an sich und einzigartig. Das gilt auch für den Wirt dort, der über dieses Refugium wacht. Jedem Rockmusik-Fan oder auch Biker sei ein Besuch ans Herz gelegt.

Mal sehen, was wir dort hinterlassen werden. Hoffentllich kein Chaos, hoffentlich nichts von unserem Equipment, dafür aber vielleicht gute Laune und einen guten Eindruck. Und für den einen oder anderen womöglich auch eine Neuentdeckung, wenn er einen Song von uns hört, den er bisher noch gar nicht kannte. Alleine für diesen einzigen Song kann sich ein Besuch schon lohnen. Der bringt nämlich nicht nur Freude biem Hören, sondern kann auch einen ganz neuen Bereich in der Musikwelt eröffnen. Nämlich dann, wenn man dadurch eine neue Band mitsamt ihrem ganzen Repertoire für sich entdeckt.

Sowas geht heutzutage viel einfacher und zeitsparender als früher. Spotify und Youtube machen es möglich. Die Menge an Hinweisen nach dem Motto „Hör dir doch mal das an“, die man da sofort und unmittelbar bekommt, ist eigentlich gigantisch. Um allein die gleiche Menge an Empfehlungen zu erhalten, hätte es früher Wochen und Monate gebraucht. Oder zumindest die Zeit bis zur nächsten Ausgabe der Rock Hard oder des Metal Hammer.

Und um an die Aufnahmen zu kommen, um sich die Empfehlungen anzuhören, hätte es dann nochmal so lange gedauert. Bei ungleich höheren Kosten. Somit spart man jetzt schon ganz schön viel Zeit und Geld. Geld, das dann am anderen Ende (Künstler, Autoren) auch nicht mehr ankommt. Wo nichts reingeht, kommt auch nichts raus.

In diesem Sinne empfehle ich, am 30. November ins Haus 111 reinzugehen, damit dabei auch was vernünftiges rauskommt.

https://maiden-head.de/

http://www.haus111.de/


Maidenhead auf dem Tollwood

Das Tollwood in München hat sich im Laufe der Jahre ganz schön gewandelt. Angefangen als alternative Veranstaltung ist es nun absolut im Mainstream angekommen mit entsprechendem Konzept, Preisen und Programm. Außerdem ist da irgendwie alles öko und vegan. Also ziemlich spießig.

Deswegen ist es schon überraschend, dass wir als Heavy Metal Coverband dort einen Auftritt bestreiten werden, wobei wir gefragt wurden, ob wir auch etwas softere Nummern im Programm hätten. Warum nicht, ich würde sowieso gerne mal Revelations von Iron Maiden oder Fade to Black von Metallica ins Repertoire packen. Bis zu dem Abend wird das aber nicht passieren.

Abseits vom allseits beliebten Tollwood-Bashing muss man fairerweise sagen, dass diese Veranstaltung mittlerweile in musikalischer Hinsicht einiges zu bieten hat. Man bekommt einen Rundumblick durch die lokale Szene, sowohl im Cover- als auch im Origanal-Bereich. Und es spielen auch immer viele attraktive internationale Acts. Wer gerne auf Konzerte geht, sollte sich also auch immer das Programm des Tollwood ansehen, da findet man oft Bands, die man sonst nicht in der Stadt sehen könnte.

Außerdem bekommt man auch gleich die passenden Accessoires für den Besuch von Konzerten härterer Stilrichtungen. Es gibt allerhand Stände, die entsprechende Klamotten, Ringe, Ketten usw. anbieten. EMP auf der Wiese sozusagen.

Wir sind outfitmäßig allerdings schon ausgestattet. Zusammengetragen aus einem Sammelsurium von zwielichtigen Quellen, ergibt sich ein vielschichtiges bild fürs Auge, das das Gehörte noch einmal besser in Szene setzt. Das Auge hört eben mit.

Wie auch immer, wir spielen da im Hexenkessel am 29. November und schauen ob’s auch Bibi Blocksberg gefällt.

https://maiden-head.de/

https://www.tollwood.de


Maidenhead im VAZ Burglengenfeld

Never change a running system. Ich glaube dieser Spruch kommt aus der IT, oder? Bisher hatte ich ja immer Glück mit Updates, denn auch danach ging immer noch alles. Hoffentlich bleibt das so! *Klopf auf Holz*

Er lässt sich aber auch in anderen Bereichen anwenden. Wir wenden ihn z.B. auf unser bewährtes Cover-Package in Burglengenfeld an, wo wir 16. November zusammen mit Black Purple und Mysterica spielen werden. Ein gut funkionierender Mix aus Deep Purple, Metallica und Iron Maiden. Da weiß man, was man hat!

https://www.pfarrheim-burglengenfeld.de/

https://maiden-head.de/

http://www.blackpurple.de/

https://www.facebook.com/MystericaBand/


Status Two in der Allacher Schießstätte

Prosperierende Großstädte wie München (obwohl man in diesem Fall manchmal von einem Großdorf sprechen muss) können einem schon mal das Leben schwer machen. Sie bieten vielen Leuten gute berufliche Möglichkeiten und ziehen daher entsprechend viele Menschen an. Genau das führt auf der anderen Seite dazu, dass gerade in den kulturellen Bereichen, die, sagen wir mal, „nicht geldaffin“ sind, die Schwierigkeiten in gleichem Maße zunehmen. Während z.B. gerade ein zweites Konzerthaus geplant und bald gebaut wird, das bereits bestehende saniert und akustisch optimiert wird, damit die großartige bayrische Landesstauhauptstadt sich mit zwei erstklassigen Sälen brüsten kann, kämpfen andererseits Live-Clubs und mittelgroße Hallen ums Überleben (und verlieren den Kampf zunehmend) und finden Bands und Musiker keine Proberäume. Nicht umsonst ist München im U-Musik-Bereich im Vergleich mit Hamburg und Berlin mittlerweile ziemlich tiefe Provinz. Ein großes Dorf eben.

Ein Veranstaltungsort, der diese Umstände zu spüren bekommen hat, ist das Schwabinger Podium. Mitten in Schwabing in der Wagnerstraße gelegen, hat dieser Club 2017 nach 44 (vierundvierzig) Jahren geschlossen, weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde. Diese Stadtlage ist anderweitig wirtschaftlich natürlich besser verwertbar. Die gute Renate, die den Laden schmeißt, musste sich nach neuen Räumen umschauen, und sie musste bis hinaus nach Allach schauen, um dort irgendwo am Rande der Stadt ein neues Heim zu finden. Dort ist es so sehr schön; in dem ehemaligen Haus der königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft „Der Bund“ gibt es einen großen Saal mit Notbühne, eine Gaststätte und draußen einen Biergarten. Ein sehr schönes Ausflugslokal für gestresste Büroangestellte.

Und genau da spielen wir mit Status Two am 7. November 2019 ein abendfüllendes Set mit den größten Quo-Hits der Welt und Bayerns.

https://www.statustwo.de/

https://www.allacher-schiessstaette.de


Status Two im Route 66, Haar

Am 2. November spiele ich mit „meiner“ Status Quo Tribute Band wieder im Route 66 in Haar. Da waren wir im Februar schon mal und freuen uns nun wieder dort zu sein.

Das kann auch anders laufen; tatsächlich gibt es Locations, zu denen man nur ungern wieder hinfährt aus welchen Gründen auch immer. Das Route 66 hat aber so eine Wohlfühlatmosphäre, auf die man sich schon vorher freut. Warum ist das so? Und warum ist das woanders vielleicht nicht so? Im Endeffekt ist es Mix aus vielen Faktoren. Zum einen ist es die Bühne selbst, ihre Größe, die Form, die Positionierung im Raum, der Sound auf der Bühne selbst, denn das ist das, was der Musiker an dem Abend hört. Und nur das.

Fast noch wichtiger ist das Umfeld abseits der Bühne. Wenn ein schöner Backstagebereich vorhanden ist, in dem man seine Ruhe hat, ist das ein Vorteil und gutes Catering ist und bleibt immer noch der wichtigste Punkt. Schließlich verbringen wir in der Location gut und gerne mal acht arbeitsreiche Stunden; wir bauen auf, machen Soundcheck, spielen, bauen ab. Wenn da das Essen nicht passt, bleibt der Veranstalter dauerhaft in schlechter Erinnerung.

Und schließlich kommt es natürlich auch auf die Leute drauf an, mit denen man es dort zu tun hat.

Im Route 66 passt dieser Mix sehr schön und führt eben dazu, dass man sich wohlfühlt und einen schönen Abend erlebt. Wir können backstage lümmeln, uns auf der Bühne austoben und der Hauptverantwortliche dort, Franz Meier-Dini, versorgt uns mit allem, was wir brauchen. So muss das!

https://www.statustwo.de/

http://www.jkhroute66.de/


Die Schmunzl’s und wir

Ordnung ist das halbe Leben. So heißt es. Wahrscheinlich deshalb, weil Ordnung dem Tag, dem Monat, dem Jahr eine feste Struktur gibt. Und eine Struktur zu haben, hat schon immer für jeden von Vorteil sein können, da nur so gewährleistet ist, dass alle Vorhaben, egal welcher Art, am effektivsten umgesetzt werden. Natürlich muss man sich schon vorher über die Struktur, nach der gehandelt werden soll, im Klaren sein, damit man dann mit absoluter Konsequenz seinen Weg beschreiten kann. Das ist eine Eigenschaft aller Menschen, die in irgendeiner Sache jemals erfolgreich waren.

Woher soll man aber vorher wissen, welcher Weg der richtige ist? Kann man nicht. Aber man kann nach bestem Wissen planen, um dann, wenn das Ende einer Sackgasse offensichtlich wird, das Ruder rumzureißen und neu zu justieren. Über Sackgassen soll sich dann auch niemand ärgern, denn nachher ist man immer schlauer.

Im Prinzip muss man halt einfach mal machen. Nicht selten erweist sich dann das Handeln sogar als richtig und vorteilhaft und man kann dauerhaft von dem einmal eingeschlagenen Weg profitieren.

So machen das die Motorradfreunde Schmunzl’s und wir auch. Wir gehen einen gemeinsamen Weg nun schon seit Jahren, deren Anzahl beinahe nach einem Jubiläum schreit (zum Thema Jubiläum vergleiche meinen Beitrag vom 25.11.2018). Der damals kühne Entschluss und das beständige Voranschreiten auf dem Pfade geben uns heuer wieder diesen festen Punkt im Jahresablauf, der uns baldige Ende des Sommers und das Nahen des Herbstes zeigt, Ende August; das Jahr hat Ordnung, Form und Struktur.

Maidenhead bei den MF Schmunzl’s am 24. August 2019.

Maidenhead: https://maiden-head.de/

Schmunzl’s: https://www.schmunzls.de/


Haar Rockt mit Status Two

Dieses Jahr wird in der Gemeinde Haar bei München zum dritten Mal die Veranstaltung „Haar Rockt“ auf dem dortigen Kirchplatz stattfinden. Das ist ein sehr schönes, gemütliches Festival, bei dem man es sich gut gehen lassen kann. Es gibt heuer zwei Bühnen, so dass der stete Musikfluss niemals abreißt; denn während auf der einen Bühne noch gespielt wird, wird auf der anderen bereits umgebaut, damit das Ende des Sets der einen Band nahtlos in den Anfang des Sets der anderen Band übergeht.

Die Musikmischung ist bunt und mannigfaltig. Wir von Status Two tragen unseren Teil dazu am 5. Juli auf der Hauptbühne bei. Unser Auftritt wird nur 30 Minuten dauern, womit sichergestellt ist, dass die Hitdichte gegen unendlich geht! In der Kürze liegt die Würze.

Status Two: https://www.facebook.com/Status-Two-681793442152891/


Maidenhead im Löhe Haus

Routine in einer Tätigkeit erlangt man, indem man sie sehr lange und regelmäßig ausübt bis sie zur Gewohnheit wird und man nur noch wenige Ressourcen zur ihrer Ausübung bereitstellen muss. Das kann insgesamt eine nützliche Eigenschaft sein, da dadurch nicht die gesamte Aufmerksamkeit für die Tätigkeit selber draufgeht, sondern auch noch für andere Dinge zur Verfügung steht. Vor allem wenn auf der Bühne unvorhergesehene Dinge passieren kommt einem das sehr zu pass. Das kann man bei – eben routinierten Musikern – beobachten, die Problemsituationen schnell und leicht bewältigen können, in denen manch anderer einfach aufhören würde, zu funktionieren.

Der routiniert Ausübende hinterlässt einen anderen optischen Eindruck als jener, der sich extrem anstrengen muss, um das Geforderte abzuliefern. Deswegen ist der Begriff teilweise auch negativ besetzt; gerne wird sie mit Lustlosigkeit und Desinteresse verwechselt. Manchmal aber auch zurecht.

Wir von Maidenhead haben nun schon oft im Löhe Haus München gespielt, man könnte sagen, dass wir darin schon eine gewisse „Routine“ entwickelt haben. Wenn wir das nächste Woche am 16. März wieder tun werden, werden wir das aber nicht mit Luslosigkeit machen. Die freien Ressourcen nutzen wir vielmehr, um eine auch optisch ansprechende Performance aufzubieten, die für sich genommen schon einen Besuch lohnt. Der routinierte Konzertgänger kann wiederum seine freie Aufmerksamkeit genau darauf lenken. Klassische win-win-Situation.


Status Two – Tribute to Status Quo

Man macht oft und immer wieder den Fehler, Dinge zu unterschätzen, meistens aus Unwissenheit. Jeder kennt die Band Status Quo, aber viele wissen eigentlich nicht wie groß die wirklich sind. Diese Band gibt es schon genauso lange wie die Rolling Stones, sie hat 31 Studioalben veröffentlicht und 118 (!) Millionen Tonträger verkauft. Das bewegt sich etwa auf dem gleichen Niveau wie Bruce Springsteen oder Metallica und übertrifft tatsächlich Künstler wie Bob Dylan, Stevie Wonder und Tina Turner! Die Herren sind bis heute live unterwegs und machen mühelos Hallen mit mehreren Tausend Menschen voll.

Auch und besonders in musikalischer Hinsicht wird die Leistung der Band gerne unterschätzt. Es wären ja immer nur die gleichen drei Akkorde lautet eine beliebte Aussasge. Zunächst mal ist das einfach sachlich falsch. Und auch wenn sich die Strukturen, nach denen die Songs aufgebaut sind, ähneln, ist es immer noch harte Arbeit, daraus ein paar Dutzend Welthits zu schneidern, auch wenn das gerne nicht geglaubt und einfach negiert wird. Meistens von solchen Leuten, die sich selber nie ernsthaft darin versucht haben und dann kurzerhand Glück für den Erfolg der anderen verantwortlich machen.

Eine Sache ist solange einfach, bis man sie selber macht!

Wir von Status Two hoffen, unsere Sache gut zu machen, auch wenn es gar nicht so einfach ist und präsentieren das Ergebnis zur Begutachtung am Samstag, 23.2.2019, im Route 66 in Haar bei München. Wir freuen uns auf jeden: den geneigten Quo-Fan, den Grantler, den Krattler und die Musikpolizei. 🙂

https://munich.carpe-diem.events/calendar/9555516-status-two-rocktil-you-drop-live-at-jugendkulturhaus-route-66/

http://www.jkhroute66.de/